Freiwillige Feuerwehr Berlin Blankenfelde

firefighting and rescue since 1904

Über Uns

Hier wollen wir uns kurz vorstellen. Wir sind zur Zeit 30 aktive Kameraden.

Wusstest du, dass gerade mal 4% der Feuerwehrmänner und Frauen dies hauptberuflich machen?

Das nächste Berufsfahrzeug kommt auf Grund der Entfernung frühestens nach 12min! WIR sind aber schon nach 6 Minuten oder früher bei euch!

DU FEHLST NOCH! Komm zu uns und mach mit. Hilf der Blankenfelder Feuerwehr die 6 Minuten zu halten!!!

    Die FF Berlin Blankenfelde bewältigte

  • im Jahr 2022 369 Einsätze
  • im Jahr 2021 202 Einsätze
  • im Jahr 2020 257 Einsätze
  • im Jahr 2019 186 Einsätze
  • im Jahr 2018 271 Einsätze
  • im Jahr 2017 325 Einsätze

Unsere Jugendfeuerwehr

Du interessierst dich für eine Mitgliedschaft?

Unsere Jugendfeuerwehr wurde am 6. Juni 1998 im Rahmen der 95-Jahrfeier der FF gegründet und ging aus der im Jahr 1967 ins Leben gerufenen AG „Junge Brandschutzhelfer“ hervor.

An den Übungsdiensten lernen unsere Mitglieder die Grundlagen der Ersten Hilfe, der Technischen Hilfeleistung sowie der Brandbekämpfung kennen. Umgang und Wissen werden an „richtigen“ Einsatzmitteln der Feuerwehr trainiert.

Das feuerwehrtechnische und allgemeine Wissen aber auch unsere Fitness zeigen wir bei Wettkämpfen, wie dem Blankenfelder Geländelauf oder der Panke Löschmeisterschaft. Viel Spaß haben wir auch bei Ausflügen, Besichtigungen und Ausbildungswochenenden.

Aktuell sind wir 11 Mädchen und 13 Jungen und freuen uns über jedes neue Mitglied.

Unser Team trifft sich, außer in den Ferien, jeden Freitag nach dem 1. und 15. des Monats von 16:00 bis 17:30 (1. Gruppe) und von 17:45 bis 19:15 Uhr (2. Gruppe) auf unserer Wache in der Hauptstr. 14 in 13159 Berlin.

Du hast Interesse, wohnst in unserer Nähe und bist mindestens acht Jahre alt? Dann melde dich über das Kontaktformular bei uns!

Technik

Hier findet Ihr eine Auswahl unseres Fuhrparks.

TLF 20/24

Löschwassertank 2.000 Liter

Förderleistung 2.400 Liter pro Minute

Dachmonitor und leistungsstarke Druckluftschaum-Anlage (DLS)

LF 20/12

Bundesfahrzeug für den Katastrophenschutz

Löschwassertank 1.000 Liter

Förderleistung 2.000 Liter pro Minute

Ausrüstung für Wasserförderung über lange Wegestrecken (u.a. faltbarer Wasserbehälter, B-Schläuche, Tragkraftspritze)

LHF 20/16

Standardfahrzeug der Berliner Feuerwehr für Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung

Löschwassertank 1.200 Liter

Förderleistung 2.000 Liter pro Minute

Druckluftschaum-Anlage (DLS)

SW 2000

Bundesfahrzeug für den Katastrophenschutz

Sicherstellung Wasserförderung über lange Wegestrecken (100 B-Schläuche, Tragkraftspritze, faltbarer Löschwasserbehälter, diverse Amaturen)

Nachdenkliches

Ich wünschte, du könntest ...

„Ich wünschte, du könntest den Kummer des Geschäftsmannes sehen, als sein Lebenswerk in Flammen aufging oder die Familie, die nach Hause kam, nur um ihr Haus und ihre Habseligkeiten beschädigt oder sogar zerstört vorzufinden.

Ich wünschte, du könntest fühlen, wie es ist, ein brennendes Schlafzimmer nach eingeschlossenen Kindern abzusuchen; die Flammen schlagen über deinen Kopf hinweg, während des Kriechens schmerzen deine Handflächen und Knie, der Fußboden gibt unter deinem Gewicht nach, wenn die Küche unter dir zu brennen anfängt.

Ich wünschte du könntest die Furcht in den Augen einer Ehefrau um 3 Uhr morgens sehen, wenn ich ihrem 40 Jahre altem Ehemann den Puls fühle und keinen finde, ich beginne mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung, hoffe wider besseres Wissen ihn zurückzuholen, aber ich weiß, dass es zu spät ist. Aber seiner Frau und seiner Familie muss ich das Gefühl geben, dass alles Mögliche getan wurde.

Ich wünschte, du könntest den unvergleichlichen Geruch von brennenden Isolierungen, den Geschmack von Ruß auf deinen Schleimhäuten, das Gefühl der intensiven Hitze, die durch deine Ausrüstung dringt, das Geräusch der lodernden Flammen und die Beklemmung absolut nichts durch diesen dichten Rauch zu sehen, nachempfinden – „Sensationen, an die ich mich zu sehr gewöhnt habe, mit denen ich zu sehr vertraut geworden bin.“

Ich wünschte, du könntest verstehen, wie es ist, am Morgen zur Schule oder zur Arbeit zu gehen, nachdem du den Großteil der Nacht, heiß und wieder nass durchgeschwitzt, bei einem Großfeuer verbracht hast.

Ich wünschte, du könntest meine Gedanken lesen, wenn ich zu einem entstehenden Feuer gerufen werde, „Ist es ein falscher Alarm oder ein fortgeschrittenes, atmendes Feuer? Wie ist das Gebäude konstruiert? Welche Gefahren erwarten mich? Sind Menschen eingeschlossen?“Ich wünschte, du könntest in der Notaufnahme dabei sein, wenn der Arzt das hübsche 5 Jahre alte Mädchen für tot erklärt, nachdem ich es zuvor 25 Minuten lang versucht habe am Leben zu halten; sie wird nie zu ihrem ersten Date gehen können oder jemals wieder die Worte „Ich liebe dich, Mama“ sagen können.

Ich wünschte du könntest die Frustration im Führerhaus des Löschfahrzeuges fühlen, der Maschinist drückt seinen Fuß fest auf die Bremse, mein Daumen drückt wieder und wieder den Schalter des Presslufthorns, wenn du dir vergeblich versuchst Vorfahrt an einer vorfahrtberechtigten Kreuzung zu verschaffen oder im dichten Verkehrsstau. Wenn du uns brauchst, wann auch immer es ist, deine ersten Worte nach unserem Eintreffen werden sein: „Es hat fast eine Ewigkeit gedauert bis ihr hier wart!“

Ich wünschte, du könntest meine Gedanken lesen, wenn ich helfe, eine junge Frau aus den zertrümmerten Resten ihres Wagens zu ziehen, „Was wäre, wenn es meine Schwester, meine Freundin oder eine Bekannte ist? Wie werden ihre Eltern reagieren, wenn vor ihrer Tür ein Polizist steht, der seine Mütze in den Händen hält?“

Ich wünschte, du könntest wissen, wie es sich anfühlt nach Hause zu kommen, meine Eltern und Familie zu begrüßen, aber nicht das Herz zu haben ihnen zu erzählen, dass ich beinahe von meinem letzten Einsatz nicht zurückgekommen wäre.

Ich wünschte, du könntest die physische, emotionale und mentale Belastung von stehengelassenem Essen, verlorenem Schlaf und verpasster Freizeit vorstellen, zusammen mit all den Tragödien, die meine Augen gesehen haben.Ich wünschte, du könntest verstehen, wie es ist, einen kleinen Jungen auf deinem Arm zu tragen, der fragt, „Ist meine Mama O.K.?“, und es ist dir unmöglich, ihm in die Augen zu schauen, ohne dass dir die Tränen in die Augen steigen und weißt nicht, was du sagen sollst. Oder wie es ist, einen alten Freund zurückzuhalten, der mit ansehen muss, wie sein bester Kumpel in den Rettungswagen getragen wird, und du weißt genau, daß er nicht angeschnallt war.

Solange du dieses Leben nicht durchgemacht hast, wirst du niemals wirklich verstehen oder einschätzen können, wer ich bin, was wir sind oder was unsere Arbeit wirklich bedeutet.“

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